Blues Training für Mandoline – Blues in A – Die besten Tipps

Playalong Videos (auch Backing Tacks genannt) sind toll um das Improvisieren zu lernen. Besonders das Blues-Schema eignet sich gut um mit dem Improvisieren zu beginnen.

Dabei kann man sehr gut Akkorde üben und man kann lernen sich auf dem Griffbrett der Mandoline zu orientieren. Gleichzeitig kann man dabei die linke Hand trainieren und die Angst vor dem Lagenspiel und vor Lagenwechseln zu verlieren.

Aus diesem Grund habe ich in diesem Beitrag einige Ideen und Anregungen gesammelt wie man Playalong Videos zum Üben und Improvisieren verwenden kann.

Ich habe die Tonart A-Dur gewählt – ich denke das ist eine gute Tonart um mit dem Blues zu beginnen.

Akkorde

Spiele die Dur Akkorde A – D – E zum Backing Track; spiele erst einmal die normalen Dur-Akkorde, auch wenn A7 usw. angezeigt ist; wie du siehst kommst du mit einen „Griff“ aus;  spiele die Akkorde zunächst nur auf 3 Saiten (siehe Griffbilder); beachte: der 4. Finger greift jeweils den Grundton des Akkordes – an diesen Tönen solltest du dich orientieren;

Verwende verschiedene Anschlagsmuster / Strum Patterns (siehe Linksammlung unten); lasse dich auch vom Backing Tack inspirieren;

Hinweis: dieser Akkord sollte wie bezeichnet unbedingt mit den Fingern 1, 3 und 4 gegriffen werden! Dieses ermöglicht einen einfachen Wechsel zwischen Dur und Moll Akkorden bzw. zwischen Dur-Akkord und Dominant-7 Akkord: A-Dur 1, 3, 4 / A7: 1, 3, 2 / A-Moll: 1, 2, 4

Grundtöne – Erste Lage

Spiele nur die Grundtöne A, D und E der Akkorde in der ersten Lage; verwende die leeren Saiten sowie die gegriffenen Töne auf dem 2. und 5. Bund; damit es nicht zu langweilig wird spiele rhythmische Figuren ähnlich wie die Strum Patterns bei den Akkorden; wechsle zwischen verschiedenen Oktaven hoch / tief;

Grundtöne – Basistöne

Spiele nun die Töne A, D und E nur mit dem ersten Finger auf der D-Saite und A-Saite (siehe Diagram oben – 7. und 5. Bund); diese Töne bilden im nächsten Schritt jeweils die Basis für kleine Tonfolgen und Akkordzerlegungen die ausgehend von diesen Basistönen gespielt werden.

Tonfolgen

Der erste Finger muss immer – wie in der vorherigen Übung – auf den jeweiligen Grundton A, D oder E gesetzt werden. Die weiteren Töne entsprechend den folgenden Diagrammen:

Ich empfehle den Tonraum nach und nach zu  erarbeiten, die Töne 4 und 6 lassen wir erst mal weg. Spiele die erste Figur 1 – 2 – 1 bis du sicher bist mit dem Wechsel der Harmonien und dem Saitenwechsel und Lagenwechsel. Dann kannst einen weiteren Ton hinzunehmen (1 – 2 – 3 – 1 ) usw. Wenn du sicherer bist kannst du beim Rhythmus variieren.

1 – 2 – 1 / 1 – 1 – 2 – 1 / 1 – 2 – 2 – 1 usw.

1 – 3 – 1 / 1 – 1 – 3 – 1 / 1 – 1 – 3 – 3 – 1 usw.

1 – 2 – 3 – 1

1 – 2 – 3 – 5  /  1 – 2 – 1 – 5  /  1 – 3 – 5 – 3  / 1 – 5 – 1

1 – 3 – 5 – 7 / 1 – 3 – 5 – 6 – 7 / 1 – 3 – 5 – 6 – 7 – 6 – 5 – 3 / 1 – 3 – 5 – 6 – 8 – 6 – 5 – 3

1 – 3 – 5 – 7 – 8 / 1 – 5 – 8 – 7 / 8 – 7 – 5

So nun kann’s los gehen – hier diverse ausgewählte Backing Tracks zum üben. Die Akkorde werden meistens angezeigt, es gibt kleine Unterschiede zwischen den Backing Tracks – das sollte aber kein Problem sein:

Blues in A – Backing Tracks – Playalong

Weitere Informationen

Linksammlung Schlagmuster / Strum patterns

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